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Delegiertenversammlung im KuLa

Ich bin von Carsten wieder gebeten worden, einen kleinen Bericht über die Delegiertenversammlung, die am 4.5.2019 in Lohra stattgefunden hat, für diesen KuLa-Report zu schreiben.

 

Was soll ich schreiben???? Sicherlich kann ich, als Schriftführerin, anhand des Protokolls leichter nachlesen, was wir alles besprochen und beschlossen haben, aber das Schreiben fällt mir dadurch nicht leichter. Nicht, dass wir nichts Wichtiges gehört, besprochen und bedacht hätten. Da wäre zum Beispiel der Bericht von Hermann Schmidt, 1. Vorsitzender CVJM Lohra, der unter anderem erzählte, dass in den letzten drei Jahren der Verein 25 neue Mitglieder aufgenommen hat. Oder, dass im Camp Münchhausen in den Holzhäusern ordentlich gewerkelt wurde – die Böden wurden abgeschliffen und neu gestrichen. Oder, dass wir noch immer einen neuen Kassierer suchen und die Finanzen… Ach nein, von denen will ich nicht schon wieder schreiben. Oder, dass wir wieder gewählt haben und der Vorstand mit Uwe Hübler, CVJM Kassel, einen neuen Beisitzer bekommen hat. Auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen, lieber Uwe. Somit ist der Vorstand in fast allen Ämtern ganz gut aufgestellt. Aber eben nur fast – wie gesagt – einen Kassierer bräuchten wir dringendst.

Auch haben wir gehört, dass der Förderverein des CVJM-Landesverbandes Kurhessen- Waldeck e.V. nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Amtsgericht nun endlich seine Arbeit beginnen kann. In der nächsten Zeit werden viele Flyer ins KuLa-Land geschickt werden und Ihr werdet hoffentlich überall vom Förderverein hören.

 

Ja, das alles kann ich schreiben und berichten. So wie jedes Jahr die Infos für all diejenigen, die nicht dabei waren. Vielleicht ein vor-vor-letztes Mal, oder ein vor-letztes Mal. Wenn es ganz schlecht läuft auch schon ein letztes Mal. Denn, und dass ist leider nur all denen klar, die am 4.5.2019 in Lohra waren, es muss etwas im KuLa passieren!

 

So wie es im Moment aussieht, kann es nicht weitergehen und wird es auch nicht. Und dieses „Es muss etwas im KuLa passieren!“ ist nichts, was der KuLa-Vorstand entscheiden kann. Der KuLa ist „nur“ ein Landesverband, der die CVJM Vereine und TEN SING Gruppen vor Ort vernetzen und Maßnahmen bündeln kann. Es kommt darauf an, was die Vereine brauchen, wie ihre Zukunft aussieht und wofür sie dabei den KuLa brauchen. Oder anders gesagt, welchen KuLa sie brauchen.

 

Mit diesen Gedanken und Fragen ist ein Prozess in Gang gesetzt worden, der uns im Vorstand schon länger beschäftigt und den wir nun an die Engagierten in CVJM und TEN SING, also an Dich, weitergeben.

Es ist von dieser Delegiertenversammlung durch einstimmigen Beschluss ein Zukunftsprozess gestartet worden, mit dem es uns hoffentlich gelingt, das Schiff „CVJM KuLa“ zu wenden. Dieser Prozess beginnt ab sofort, bitte fragt eure Vorstände und Verantwortlichen nach Post von uns. Es geht euch alle an!

 

Dass wir uns im Vorstand schön länger mit diesem Thema befassen, macht folgendes Projekt deutlich, dass wir in diesem Sommer beginnen möchten und dem die Delegierten ebenso einstimmig zugestimmt haben. Wir werden uns in einigen Arbeitsbereichen mit dem CVJM Kassel zusammenschließen. So wird 25% der Arbeitszeit von Carsten Korinth ein Projekt zum Aufbau einer neuen Jugendarbeit in der Kasseler Nordstadt in Kooperation mit dem CVJM Kassel und dem CVJM St. Martin eingesetzt. Auch die Geschäftsstelle des Landesverbandes wird zum Jahresende aus der Obersten Gasse in das CVJM-Gebäude in der Wolfschlucht verleget. Damit schlagen wir ganz neue Wege ein, rücken enger zusammen und müssen aber auch Liebgewordenes loslassen. Wir gehen neue Wege, weil  die alten Wegen nicht mehr zielführend sind. Der Zukunftsprozess ist auf der Delegiertenversammlung gestartet worden – wir sind gespannt wohin er uns führen wird.

 

Ich fände es schön, wenn wir uns alle nächstes Jahr am 9.5.2020 zur Delegiertenversammlung im CVJM-Haus in Eschwege treffen, der Raum aus allen Nähten platzt und wir uns erzählen, wohin unsere Reise geht.

 

Kira Heidelbach